Die Natur am Wilden Kaiser ist kraftgebend, wunderschön und besonders schützenswert. Als Teil des Naturschutzgebietes Kaisergebirge wird die Flora und Fauna dort bereits seit dem Jahr 1963 unter besonderen Schutz gestellt. Wenn wir uns gemeinsam an ein paar einfache Verhaltensregeln halten, tragen wir einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der wunderschönen Landschaft bei. Auch nachkommende Generationen sollen die Berge mit all ihrer Vielfalt noch genauso erleben können, wie wir es jetzt tun. Wir zusammen für den puren und nachhaltigen Naturgenuss am Wilden Kaiser.
Die Natur am Wilden Kaiser ist vieles: Lebensraum, Erholungsgebiet, Abenteuerspielplatz, Kraftort,.. Eines ist sie aber definitiv nicht: ein Abladeplatz für unachtsam weggeworfenen Müll. Die Berge sind für die Müllabfuhr nicht zugänglich, daher gilt es stets die eigenen Abfälle wieder zurück ins Tal zu bringen. Dort stehen dann auch wieder Mülleimer für die fachgerechte Entsorgung parat.
Abfall am Berg ist eine große Gefahr für die Tier- und Pflanzenwelt. Es ist keine Seltenheit, dass Tiere den Müll mit Futter verwechseln oder sich an scharfen Kanten verletzen. Die Folgen davon sind uns allen bewusst. Wir zusammen können dafür sorgen, dass die Natur und die Berge sauber bleiben. Lasst uns gemeinsam für den Erhalt der wunderschönen Landschaft aufstehen und ein Zeichen gegen die Umweltverschmutzung setzen.
Haben Sie gewusst, dass ein einziger Zigarettenstummel bis zu 60 Liter Trinkwasser mit seinen Giftstoffen verunreinigen kann? Rechnet man dann noch die Verrottungszeit von zwei bis sieben Jahren hinzu ist klar, dass das Wegwerfen von (auch noch so kleinem) Abfall einen großen Schaden anrichten kann. Vermeintliche Bio-Abfälle wie Bananen- und Orangenschälen bleiben der Landschaft viel länger erhalten, als oft angenommen. Wer seinen Müll in den Bergen zurücklässt, hinterlässt bleibende Spuren die noch Jahre später sichtbar sind. Lasst uns zusammen mit gutem Beispiel vorangehen.
Ungustiöse Hinterlassenschaften in der Natur sowie in der Nähe von landwirtschaftlichen Einrichtungen, Hütten oder touristischen Hotspots sorgen für Unmut bei Eigentümer*innen und Erholungssuchenden gleichermaßen. Nicht außen vor zu lassen sind die schwerwiegenden Auswirkungen auf die Natur. Untenstehend finden Sie einige Empfehlungen, die bei unvermeidbaren Toilettengängen am Berg beachtet werden sollten.