Von Gipfelkreuzen und GipfelbüchernDer Alpinist bemühte sich von Beginn an, seinen Aufstieg, seine Leistung zu dokumentieren und zu kommunizieren. Er wollte der Nachwelt einen Beweis seines Da(gewesen)seins liefern – wobei es im Kaisergebirge und auch anderswo zuerst fast ausschließlich Männer waren, die in den kleinen Vereinszirkeln nach sozialer Anerkennung für ihre alpinen „Eroberungen“ und ihre Abenteuer strebten; sie wollten sie als Heldentaten gefeiert wissen.
von Gebhard Bendler