Hitze in den Bergen?
Bewahre einen kühlen Kopf.7 Tipps für heiße Tage am Wilden Kaiser
von Wilder Kaiser Erstellt am 16. Juni 2025
für Sommermenschen
für Outdoor-Begeisterte
Der Sommer in den Bergen und sonnige Tage haben einen besonderen Reiz, doch mit den steigenden Temperaturen nimmt auch die Herausforderung zu – besonders bei Aktivitäten in der Natur. Wer an heißen Tagen am Wilden Kaiser unterwegs ist, sollte gut vorbereitet sein, um den Sommer sicher zu erleben.
Hier sind 7 praktische Tipps, mit denen du auch bei Hitze einen kühlen Kopf bewahrst. Von der richtigen Startzeit über clevere Ausrüstung bis hin zu wichtigen Pausen – diese Tipps machen deine Touren bei Sommerhitze nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer.
Wenn die Temperaturen steigen, ist der frühe Vogel klar im Vorteil. Wer seine Wanderung in den frühen Morgenstunden beginnt, genießt nicht nur angenehm kühle Luft, sondern auch die Ruhe der Natur, bevor die Sonne ihren Zenit erreicht. Besonders in südseitigen Lagen kann es ab dem späten Vormittag schnell unangenehm heiß werden. Eine gute Tourenplanung mit Blick auf Schattenverläufe, Höhenmeter und Einkehrmöglichkeiten ist daher das A und O. Und die Mittagshitze verbringst du am besten mit einer Pause im Schatten.
Ein verschwitztes T-Shirt klebt nicht nur unangenehm auf der Haut, es kann bei Wind oder in schattigen Höhen auch schnell auskühlen. Wer ein zweites Shirt im Rucksack hat, kann sich unterwegs oder auf der Hütte schnell umziehen und fühlt sich gleich wieder wohler. Besonders bei längeren Touren oder wenn man sich beim Aufstieg richtig verausgabt, ist das ein kleiner, aber wirkungsvoller Komfort-Tipp.
Noch besser: auf atmungsaktive Funktionskleidung setzen. Diese speziellen Stoffe transportieren Feuchtigkeit effizient vom Körper weg und sorgen dafür, dass die Haut trocken bleibt – auch bei schweißtreibenden Anstiegen. Im Gegensatz zu Baumwolle, die Nässe speichert und sich schnell klamm anfühlt, trocknet atmungsaktive Kleidung deutlich schneller und beugt so Auskühlung und Hautirritationen vor. Wer also gleich zwei dieser leichten Shirts mitnimmt, ist bestens gerüstet für heiße Tage am Berg – und fühlt sich auch beim zweiten Gipfel noch angenehm frisch.
Die Sonne in den Bergen ist intensiver als im Tal – das liegt an der dünneren Luft in höheren Lagen. Ein Sonnenhut oder eine Kappe, eine gute Sonnenbrille und vor allem Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor gehören deshalb in jeden Wanderrucksack. Auch Nacken und Ohren nicht vergessen – sie sind besonders exponiert. Wer clever plant, wählt Routen mit Waldpassagen oder nutzt die Schattenseiten des Berges.
Was im Alltag gilt, ist am Berg bei Hitze noch wichtiger: ausreichend Flüssigkeit. Am besten eignen sich Wasser oder isotonische Getränke. Wer unterwegs keine Möglichkeit zum Nachfüllen hat, sollte lieber eine Flasche mehr einpacken. Faustregel: Mindestens ein Liter pro zwei Stunden Wanderzeit. Und: Nicht erst trinken, wenn der Durst kommt – regelmäßige kleine Schlucke halten den Kreislauf stabil. Das schöne an unserer Region ist die einzigartige Trinkwasserqualität. Unser Luxusgut - Das Wilder Kaiser Wasser - findest du schier überall!
Der Körper braucht Energie – besonders bei schweißtreibenden Touren. Leichte, kohlenhydratreiche Snacks wie Müsliriegel, Nüsse oder ein Stück Vollkornbrot liefern schnell verfügbare Energie. Frisches Obst wie Äpfel oder Trauben sorgt zusätzlich für Flüssigkeit und Vitamine. Wer mag, kann sich auch ein paar Gurkenscheiben oder Wassermelone in einer kleinen Box mitnehmen – erfrischend und lecker.
Gerade bei großer Hitze ist es wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen – am besten im Schatten. Ein schattiges Plätzchen unter einem Baum oder an einer kühlen Felswand wirkt oft Wunder. Wer sich hinsetzt, die Schuhe lockert und vielleicht sogar die Füße in einen Bach hält, fühlt sich schnell wieder fit für den nächsten Abschnitt. Auch eine Hütte mit Terrasse im Schatten kann ein willkommenes Ziel sein.
Nicht jede Tour muss bei Hitze durchgezogen werden. Wer merkt, dass der Kreislauf schwächelt oder der Kopf zu sehr glüht, sollte lieber umkehren oder eine Pause einlegen. Der Berg läuft nicht weg – und Sicherheit geht immer vor. Manchmal ist eine kürzere Runde oder ein Bad im Bergsee die bessere Entscheidung. Denn immerhin gibt es in unserer Region genügend Berg- und Badeseen, die sowieso als Must-See gelten!
Und jetzt viel Spaß beim Wandern!
Euer Wilder Kaiser