Zugegeben, in der Blue Moon dreht sich eigentlich alles um diese eine Seillänge: die fünfte. Die sticht dafür schon im Zustieg ins Auge, und das so ganz ohne Teleskop. Eine Verschneidung wie aus einer anderen Galaxie! Oder zumindest wie aus dem Bilderbuch. Sie zieht sich über eine ganze und eine viertel Seillänge und man denkt sich nur noch eines: Er geht voll auf! Der Plan! Und der Mond! Da wird gepiazt, was die Schultern halten. Und gestaunt, welche Traumlinien auf Mutter Erde überhaupt zu entdecken sind. Kein Wunder, dass diese Mond-Tour das Potenzial zur absoluten Mode-Tour hat. Um kein allzu langes Mondgesicht zu bekommen, sollte jedenfalls ein solider Vorsteiger abheben – die Absicherung ist zwar gut, aber nicht übertrieben. Und der Rest von der "Blue Moon", immerhin noch elfdreiviertel Seillängen? Zu Beginn erscheint die Linie etwas gesucht, aber nach obenhin steigt die Kletterlaune wie eine Rakete. Zwischen den Grasbüscheln findet sich feiner und vielseitiger Kaiserkalk. So stellt man sich eine Mondlandung vor! (c) www.hochzwei.media